Ein starkes Fundament für die Zukunft – Verabschiedung von 196 Absolventinnen und Absolventen

„Das Leben ist wie Fahrradfahren – um das Gleichgewicht zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“ Unter diesem Motto drehte sich an der Marienhausschule Meppen alles um die Schulentlassung der diesjährigen Absolventinnen und Absolventen. Und dabei wurde nicht nur auf die vergangenen Jahre zurückgeschaut, sondern vor allem mit viel Zuversicht und Stolz nach vorn geblickt.

Den Auftakt machte ein stimmungsvoller Gottesdienst in der Kirche St. Ludger in Bokeloh – liebevoll vorbereitet von der Klasse FSP 24.3 gemeinsam mit den Lehrkräften Anna Brümmer und Thomas Schmidt. Mit guten Gedanken, Gebeten und Musik schufen sie den perfekten Rahmen für das anschließende Fest.

Schulleiterin Ingrid Völlering gratuliert Jonas Baalmann zum erfolgreichen Abschluss der Fachschule Sozialpädagogik

Im Mittelpunkt stand natürlich die Verabschiedung – und Oberstudiendirektorin Ingrid Völlering fand warme Worte für die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen aus Pflege, Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege und der Fachoberschule. „Sie haben nicht nur gelernt, sondern sind als Menschen gewachsen – mit Fachlichkeit, Verantwortung und Herz“, betonte sie.

Sie blickte zurück auf Projekte, die Spuren hinterlassen haben: Ob beim Kirmesbesuch mit sehbehinderten Menschen – über den sogar der NDR im Fernsehen berichtete –, der Aktion „Helping Hands“, dem Begegnungsfest oder kreativen Angeboten für Zugewanderte – hier wurde soziales Engagement gelebt. Auch der „Balu und Du“-Einsatz und der Planetenlehrpfad am Geester Speicherbecken zeigen, wie Lernen und Verantwortung Hand in Hand gehen.

Stellvertretender Schulleiter Jörg Siefker gratuliert der Absolventin Juilette Richtering

Ein großes Dankeschön ging an alle, die diesen Weg begleitet haben – an Lehrerinnen und Lehrer, Familien und Freundeskreise. Ohne sie wäre vieles nur halb so rund gelaufen.

Klassenlehrerin Claudia Breer gratuliert einer Schülerin der Berufsfachschule Pflegeassistenz

Mit einem Blick in die Zukunft ermutigte Völlering die jungen Fachkräfte, mutig weiterzugehen. Beruf und Privatleben verschmelzen immer mehr, Spezialisierung gewinnt an Bedeutung – und wer flexibel bleibt, ist klar im Vorteil. Ihr Rat: Seid stolz auf euch, bleibt in Bewegung und nehmt das Gelernte mit offenen Armen ins Leben mit.

Ein Vormittag voller wertvoller Einblicke – Prävention von Extremismus im sozialpädagogischen Bereich

Die Klassen FSP 24.3 und SPA 23.2 hatten das Vergnügen, einen besonders lehrreichen Vormittag zu erleben. Im Rahmen des Religionsunterrichts von Frau Brümmer erhielten die Schüler:innen wertvolle Informationen von Frau Spiegelberg, Vertreterin der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Zentraler Kriminaldienst, FK 4 – Polizeilicher Staatsschutz.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema Extremismus: Welche Formen gibt es, und wie lassen sie sich präventiv begegnen? Besonders spannend war der Bezug zum zukünftigen Arbeitsfeld der angehenden Fachkräfte im sozialpädagogischen Bereich. Frau Spiegelberg brachte den Klassen praxisnahe Ansätze näher und schärfte das Bewusstsein für eine bedeutende gesellschaftliche Verantwortung.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Spiegelberg für ihre Expertise und ihr Engagement!

Inklusion erleben: Schüler der Fachschule Heilerziehungspflege begleiten Menschen mit Sehbehinderung über die Meppener Frühjahrskirmes

Angehende Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger begleiteten mehrere blinde und sehbehinderte Menschen über die Kirmes. Für die Schüler der Fachschule war die Aktion nicht nur eine Möglichkeit, Menschen mit Beeinträchtigungen eine Freude zu bereiten, sondern auch eine wertvolle Praxiserfahrung. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, das Erlebnis durch verschiedene Sinne erfahrbar zu machen. Während des Rundgangs stellte sich heraus, dass es oft die kleinen Dinge sind, die große Freude bereiten. Die Idee hatte der Behindertenbeauftragte der Stadt Meppen. Die gelungene Aktion blieb nicht unbemerkt: Auch das Fernsehen berichtete über das besondere Projekt. Den Beitrag sehen Sie hier :

Erfolgreicher Abschluss einer Referendarin mit den Fächern Pflegewissenschaft/Religion

Unsere Schule freut sich, eine besondere Erfolgsgeschichte zu teilen: Als erste Referendarin hat Rebecca Scholz (Foto) ihre Ausbildung als Berufsschullehrerin mit den Fächern Pflegewissenschaft/Religion mit einer sehr guten Note abgeschlossen.
Während ihrer Ausbildungszeit konnte sie wertvolle pädagogische Erfahrungen sammeln und ihr Wissen in der Praxis vertiefen. Durch ihr Engagement, ihre Fachkompetenz und ihre Begeisterung für ihre Fächer hat Rebecca Scholz ihre Schülerinnen und Schüler inspiriert und auch das Kollegium bereichert.

Die Referendare an der MHS: (v. l): Evelyn Wendt-Villar, Annika Rohling, Rebecca Scholz, sowie Jannis Lemme

Neben Rebecca Scholz sind noch drei weitere Referendare an der Marienhausschule tätig. Evelyn Wendt-Villar (Pflegewissenschaft/Deutsch), Annika Rohling (Pflegewissenschaft/Deutsch) sowie Jannis Lemme (Pflegewissenschaft/Sport) befinden sich in der praktischen Ausbildungsphase ihres Lehramtsstudiums und sammeln wertvolle Erfahrungen im Unterricht.  Unter Anleitung übernehmen sie schrittweise eigene Unterrichtsstunden, planen Lerneinheiten und lernen, mit Herausforderungen im Schulalltag umzugehen.

Zertifikate für 22 Schülerinnen „Fachkraft für Religionspädagogik“

22 Schülerinnen der Marienhausschule in Meppen haben zu ihrem Berufsabschluss als Erzieherin die Zusatzqualifikation als „Fachkraft für Religionspädagogik in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ erworben. In einer feierlichen Messe, zelebriert von Generalvikar Ulrich Beckwermert, erhielten die Schülerinnen am 26.02.2025 die entsprechenden Zertifikate vom Generalvikar ausgehändigt. In einer zweijährigen Qualifikationsphase haben sich die Schülerinnen intensiv mit Themen des Glaubens und der religiösen Erziehung und Glaubensweitergabe beschäftigt. In eindrucksvollen Beiträgen wurde dargelegt, dass die Schülerinnen im Verlauf des Kurses wertvolle Erfahrungen untereinander gesammelt haben und mit kreativen Aktionen und Veranstaltungen die Herzen der Menschen berührt haben. Die Begeisterung für die religionspädagogischen Ansätze in der Arbeit mit jungen Menschen war bei allen durchweg spürbar. Sie sind nun befähigt, religionspädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche zu gestalten.
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von links: Generalvikar Ulrich Beckwermert, Lia Dickmann, Hannah Bruns, Anna Brüning, Frederike Dopp, Kathrin Niehaus-Scherpenberg, Naomi Pé-Ni Bloem, Kata Tóth, Hannah Jansen, Pauline Steinbild, Jessica Eilers, Christina Folgmann, Christin Hanspach, Anna Lena Fischer, Greta Kessen, Lena Metting, Marie-Sophie Schimanski, Celina Meyer, Marie-Sophie Kremer, Charlotte Stefens, Emily Pöttker, Theresa Lau, Elena Schwalenberg, Marita Pohlmann

Erfolgreiche Blutspendeaktion der Klasse FOS23G – 70 Spender setzen ein Zeichen

Am 4.März 2025 organisierte die Klasse FOS23G mit ihrer Klassenlehrerin Frau Wernicke eine Blutspendeaktion in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz. Die Veranstaltung fand in der Cafeteria und Räumlichkeiten der Schule statt und war ein voller Erfolg: Insgesamt 70 Spenderinnen und Spender folgten dem Aufruf und leisteten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Die Schülerinnen und Schüler der FOS23G engagierten sich intensiv bei der  Planung und Durchführung der Aktion. Von der Werbung über die Organisation der Abläufe bis hin zur Betreuung der Spenderinnen und Spender – das Team zeigte vollen Einsatz. Auch das Deutsche Rote Kreuz unterstützte mit Fachpersonal und der Bereitstellung der notwendigen Ausstattung.
Das Bild zeigt Emily King, Yasmijn de Vries sowie Mattes Seifert aus der FOS 23 G, die die Daten der Spender aufnahmen.

Neu an der MHS: Der Snoezelwagen – Entspannung zum Mitnehmen!

Dank des Fördervereins gibt es an der Marienhausschule jetzt einen Snoezelwagen – ein mobiles Entspannungskonzept, das mit sanften Lichteffekten, beruhigenden Klängen und angenehmen Düften für Wohlbefinden sorgt. Besonders wertvoll für die Fachbereiche Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Pflege und Ergotherapie, unterstützt er Themen wie Wahrnehmungsförderung, Resilienz und Stressbewältigung.

Ein engagiertes Team aus den Fachbereichen bringt das Konzept ins Kollegium: Karina Budde (Pflege), Martina Veltrup (Ergotherapie), Christian Wenderoth (Sozialpädagogik) und Sandra Wilkens (Heilerziehungspflege).

Marienhausschule macht sich für die Umsetzung des Expertenstandards „Förderung der Mundgesundheit“ stark

Beim Projekttag „Mundgesundheit in der Pflege“ vermittelten Lehrkräfte der Marienhausschule in fünf Workshops wichtige Aspekte zu pflegerischen Maßnahmen, Prophylaxen, Prothetik, Folgeerkrankungen sowie palliativer Versorgung in der Mund- und Zahnpflege.
Teilnehmer waren Auszubildende aus verschiedenen Bildungsgängen der Fachschule Heilerziehungspflege, der Berufsfachschule Pflege und der Berufsfachschule Pflegeassistenz.
Der Projekttag wurde initiiert und unterstützt durch den zahnärztlichen Dienst des Landkreises Emsland (Frau Dr. Oevermann und Frau Reinicke).
Alle Auszubildenden erhielten ein Zertifikat für ihre Teilnahme.

Bild links:  Frau Reinicke, Fr Dr. Oevermann; rechts: Schulleiterin Frau Völlering und Fachbereichsleiterin Frau Olthaus sowie Lehrkräfte und Auszubildende der Pflegefachrichtungen.

Marienhausschule Meppen erhält VKR-Projekt-Preis für Engagement bei Stolpersteinverlegung

Große Freude über einen Preis: Die Schule wurde mit dem VKR-Projekt-Preis ausgezeichnet.
Der Verband Katholischer Religionslehrer:innen an Berufsbildenden Schulen (VKR) würdigte damit das beeindruckende Engagement unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Religionslehrerin Frau Brümmer, die sich aktiv für die Verlegung weiterer Stolpersteine in Meppen eingesetzt hatten.
Im Rahmen des Projekts stellten sie fest, dass für einige Opfer des Nationalsozialismus in Meppen noch keine Stolpersteine existierten. Sie sorgten dafür, dass 2024 neue Stolpersteine verlegt wurden als ein bedeutendes Zeichen des Erinnerns und Gedenkens.
Die feierliche Preisverleihung fand in der Marienhausschule statt. Teilgenommen haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die Schülervertretung, die Schüler-Schulpastoral sowie die Fachgruppe Religion. Auch Schulleiterin Frau Völlering, der stellvertretende Landrat Dr. Kruse, der Geschäftsführer der SV Meppen Herr Egbers, die Kulturmanagerin der Stadt Meppen Frau Lampe, Vertreter des Initiativkreises Stolpersteine in Meppen sowie die Ehrengästin Frau Sowada waren anwesend.
Den Preis überreichten die VKR-Bundesvorstandsmitglieder Herr Berg und Herr Meiners. Zusätzlich erhielt unsere Schule eine Patenschafts-Urkunde, überreicht durch Herrn Berentzen. Ein besonderer Moment war die Übergabe von Erinnerungsfotos an Frau Sowada durch zwei Schülerinnen – als Zeichen der Verbundenheit mit der Geschichte von Käthe Blum.
Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Engagement ein starkes Zeichen für Zivilcourage und Erinnerungskultur gesetzt haben.
Foto: Schulleiterin Frau Völlering begrüßt zur Preisübergabe Ehrengäste, Schülervertreter und  Lehrkräfte.

Lesen Sie auch den Bericht des Kirchenboten:
https://aussicht.online/artikel/starkes-zeichen-fuer-zivilcourage

Schülervertretung überreicht Unterschriften an Amnesty International- Kampf für Freilassung

1108 Briefe unterschrieben. Ein tolles Ergebnis für die Menschenrechte !
Die Schülervertretung hat unterschriebene Briefe an die Meppener Gruppe Amnesty international übergeben. Die Auszubildenden hatten in den vergangenen Wochen Unterschriften gesammelt, um sich für die Freilassung politischer Gefangener einzusetzen.
Beim sogenannten „Briefmarathon“ werden Appelle an die Behörden in mehreren Ländern verschickt, um Unrecht zu beenden – von Argentinien bis Belarus und von Kanada bis Südkorea.
Mehr zu den Aktivitäten von Amnesty Internation finden Sie hier.

Das Foto zeigt Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung, Schulleiterin Ingrid Völlering mit ihrem Stellvertreter Jörg Siefker , Christine Weber-Dirksen sowie Marianne Runde von Amnesty Meppen