Marienhausschule auf dem Begegnungsfest des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes

75 Jahre besteht der Paritätische Wohlfahrtsverband. Aus diesem Anlass fand in der Fußgängerzone in Meppen ein Begegnungsfest statt. Die Marienhausschule war mit einem Stand vertreten und informierte mit Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten der Schule.

Bei gutem Wetter war auch ein Austausch über die Bedingungen der Pflege möglich. Das Bild zeigt  von links Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein, den Landrat Marc-André Burgdorf sowie Abteilungsleiterin Ines Triphaus-Giere im Gespräch.

Schulhund Brösel – Lernbegleiter auf vier Pfoten

Wenn Kollege Brösel an der Marienhausschule Meppen in den Unterricht oder auf den Pausenhof kommt, zaubert er vielen Auszubildenden und Schüler:innen ein Lächeln ins Gesicht. Brösel ist ein fröhlicher, aufgeweckter Bernedoodle-Rüde, der seit dem 30. September 2024 zertifizierter Schulhund ist. Er besucht regelmäßig einige Klassen und Bildungsgänge im Unterricht. Dort leistet er einen wertvollen Beitrag zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Der vierbeinige Kollege zeichnet sich durch sein verspieltes und menschenfreundliches Wesen aus und wirkt häufig als sozialer Vermittler. Durch seine bloße Anwesenheit und sein aufgeschlossenes Wesen verändert sich die Stimmung im Raum merklich. Brösels Aufgaben- und Wirkungsbereich ist vielfältiger als viele denken. Als Schulhund kann und soll er die Arbeit der Lehrkraft sinnvoll und effektiv unterstützen. Brösel hat keine Vorurteile, ist ein optimaler Zuhörer und trainiert die nonverbale Kommunikation der Auszubildenden und Schüler:innen. Er vermittelt und fördert emotionale und soziale Kompetenzen, lockt unsichere Auszubildende und Schüler:innen aus ihrer Isolation und verbessert das Lernklima. Er fördert das Verantwortungsgefühl: Sauberkeit im Klassenraum und den Fluren, ein hergerichteter Platz zum Ruhen, immer frisches Wasser. Das sind nur ein paar Aufgaben, mit denen Verantwortung und Fürsorge eingeübt werden. Im Unterricht bringt er sich durchs Glücksrad drehen, verteilen von Aufgaben und Arbeitsblättern mit dem Rucksack, würfeln, buzzern und vielen anderen Aktivitäten ein. So hilft Brösel im Alltag Wärme zu vermitteln, Frohsinn und Motivation zu geben und unterstützt dabei die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit der Auszubildenden und Schüler:innen.

Stipendienvergabe vom Vitus-Werk

Auch in diesem Jahr wurden im Café Koppelschleuse Meppen die Stipendien an die Auszubildenden der Heilerziehungspflege vergeben, die ihre praktische Ausbildung im Vitus-Werk absolvieren.
Das Bild zeigt links Frau Magdanz (Vitus-Werk) neben Frau Triphaus-Giere sowie hinten rechts Frau Hemker (Vitus-Werk) mit Frau Elsen-Wübbels sowie die 13 neuen Stipendiaten und Stipendiatinnen.
Herzlichen Glückwunsch !

 

Praxisanleiterkurs erfolgreich absolviert

Unter der Kursleitung von Frau Heuer , Marienhausschule Meppen, haben 13 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer aus Krankenhäusern und Langzeitpflegeeinrichtungen erfolgreich die berufspädagogische Qualifikation zur Praxisanleitung abgeschlossen. Frau Heuer betonte in Ihrer Abschlussrede die gelungene Lernortkooperation zwischen der Marienhausschule und den Praxiseinrichtungen.
Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Studienleiterin des Ludwig – Windhorst-Hauses Frau Brand (links), die Dozenten der Marienhausschule Inga Gerdes und Dr. Müller (2.und 3. v.L), sowie Kursleiterin Ina Heuer sowie die Abteilungsleiterin Frau Triphaus_Giere (rechts) nach der Übergabe der Zertifikate.

 

221 Schülerinnen und Schüler erhalten Abschlusszeugnis

„Niemand weiß, was er kann, bevor er es nicht versucht !“
Schulentlassung der Marienhausschule in Meppen

Anlässlich der Schulentlassung an der Marienhausschule feierte Pater Paulo aus Handrup zwei festliche Gottesdienste in der Kirche St.Ludger in Meppen-Bokeloh.

Die hohe Zahl der Absolventen machte es nötig, die Schülerinnen und Schüler im Beisein ihrer Eltern und Freunde an zwei Tagen in zwei Gottesdiensten zu verabschieden.
Die Klasse der Fachschule Sozialpädagogik 23.2 gestaltete mit der Lehrerin Anna Brümmer und dem Lehrer Thomas Schmidt eine stimmungsvolle Feier. Anschießend fand auch die Zeugnisübergabe statt.

Schulleiterin Ingrid Völlering überreicht zusammen mit Klassenlehrer Thomas Schmidt der Schülerin Leonie Schnieders das Abschlusszeugnis

Schulleiterin Oberstudiendirektorin Ingrid Völlering dankte den Schülerinnen und Schülern vor allem für ihren Mut, sich auf eine soziale Schulform oder eine Berufsausbildung einzulassen.
„Niemand weiß, was er kann, bevor er es versucht“. Mit dieser Aussage machte die Schulleiterin den Absolventen der verschiedenen Schulformen deutlich, dass ein längerer Weg zu Ende ginge, auf dem viele Fähigkeiten und Fachkenntnisse erworben und einige Hürden überwunden werden mussten. Durch den erfolgreichen Abschluss, so Ingrid Völlering, „wissen Sie, was Sie können, weil sie es versucht haben“.  Sie appellierte an die Absolventinnen und Absolventen, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im zukünftigen Beruf, in der weiteren Ausbildung oder im Studium zu nutzen und gratulierte im Namen der gesamten Schule.

Rosen gab es zum Abschied für die 221 Absolventinnen und Absolventen

Entlassen wurden von den insgesamt 221 Schülerinnen und Schülern 13 Schüler als Pflegeassistenten, 98 Schülerinnen und Schüler als Assistenten der Sozialpädagogik, 31 Schülerinnen und Schüler als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann, 61 als Erzieherinnen und Erzieher und 17 als Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger.

42 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Gesundheit und Soziales wurde die allgemeine Fachhochschulreife bescheinigt.
Jana Brüning erhält Glückwünsche und ihr Zeugnis mit dem Berufsabschluss.

 

Verlegung von Stolpersteinen- Gegen das Vergessen

Am 7.Juni 2024  fand in Meppen die feierliche Verlegung neuer Stolpersteine statt. Diese kleinen Gedenktafeln im Boden erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus, die in den Jahren 1933 bis 1945 verfolgt, deportiert und ermordet oder vertrieben  wurden. Die Verlegung der Stolpersteine ist ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, der die Steine persönlich verlegte.

Schülerinnen der Marienhausschule hatten im Vorfeld bereits Patenschaften für bereits verlegte Stolperstein übernommen sowie Recherchen betrieben.

Professor Dr. Wegner ,niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens (rechts) mit Meira Motsa sowie den Auszubildenden Mohammed Ajouaou,Jette Surmann sowie Kim van de Oetelaar.

Über die Aktion der Stolpersteinverlegung findet sich ein Artikel von Tobias Böckermann in der Meppener Tagespost vom 10-Juni 2024, der hier zu lesen ist :

___________________________________________________________________________________________________________
In Meppen sind fünf Stolpersteine für jüdische Mitbürger verlegt worden. Drei davon für ehemalige Spieler des SV Meppen. Außergewöhnlich: Sie liegen vor dem Stadion, der Hänsch-Arena.

In Meppen sind fünf neue Stolpersteine verlegt worden – eine ergreifende Veranstaltung mit vielen Beteiligten, von denen der SV Meppen nur einer war.

Gedenken an Hans, Fritz und Herta Cohen sowie Käthe Blum und Kurt Visser

Es ging um das Gedenken an Hans, Fritz und Herta Cohen, Käthe Blum und Kurt Visser, als sich am Freitagnachmittag rund 50 Menschen vor dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreisamt in der Hüttenstraße trafen. Der Kölner Künstler Gunter Demnig wurde erwartet, er hatte vor drei Jahrzehnten die Idee für ein dezentrales Denkmal, das zumindest einige der Opfer des Nationalsozialismus aus dem Vergessen holen sollte. Name, Geburts- und Todesjahr, Ort der Ermordung werden seitdem in ihre Stolpersteine eingraviert, eine Messingplatte von der Größe eines halben Pflastersteins. Verlegt werden sie an jedem Ort, an dem die Menschen einst gelebt hatten. Einfache Idee, große Wirkung.
Aber Demnig verspätete sich am Freitag ein wenig. Er war zuvor im Ruhrgebiet gewesen, um Stolpersteine zu verlegen und der Freitagsverkehr hielt ihn auf. Deshalb hatte der Sprecher des Meppener Initiativkreises Stolpersteine, Holger Berentzen, schon mit der Veranstaltung begonnen, als Demnig dann mit seinem roten Transporter eintraf. Der 76-Jährige hielt sich nicht lange auf, sondern verlegte direkt den ersten Stein für Käthe Blum, die einst als geborene Meyer in Meppen lebte.
Gunter Demnig geht jedes Schicksal nahe
Und noch während die Reden unter anderem von Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein weiterliefen, fügte Demnig den Stein in das vorbereitete Loch im Pflaster. Er füllte Sand und Splitt auf, richtete aus und goss das Substrat fest. Kurz gefegt, dann das Wasser abgetupft und fertig.

Den ersten Stolperstein verlegte Gunter Demnig in der Hüttenstraße für Käthe Blum.

Foto: Tobias Böckermann
„Steine verlegen, kann ich im Dunkeln oder im Schlaf“, sagt Demnig auf die Frage, ob nach 106.000 Steinen in 31 Ländern nicht so etwas wie Routine aufkomme. 95 Prozent davon hat er selbst verlegt, inzwischen gibt es ein Team dafür und eine Stiftung. „Aber mit den Personen, um die es geht, trete ich immer auf eine Art in Verbindung. Ihr Schicksal bewegt mich immer“, sagt Demnig. „Es geht um das Sammeln und legen von Spuren.“

Schüler der Marienhausschule Meppen geben den Anstoß

Die Verlegung hatte eine Vorgeschichte: Schüler der Marienhausschule Meppen hatten – unterstützt und motiviert von ihrer Lehrerin Anna Brümmer – im Unterricht Patenschaften für Stolpersteine übernommen und sich intensiv mit der Geschichte ehemaliger Meppener Juden beschäftigt. Dabei fiel ihnen auf: 26 Stolpersteine und eine Erinnerung für weitere 18 Personen auf einer Gedenktafel gibt es bisher, aber einige Namen fehlten. Denn bisher wurden nur für ermordete Opfer des Nationalsozialismus Stolpersteine verlegt, nicht aber für jene, die „nur“ unter den Nazigräueln gelitten hatten, aber nicht unmittelbar getötet worden waren.

Einige der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer der Marienhausschule Meppen gemeinsam mit Gunter Demnig. Foto: Tobias Böckermann

„Wir haben dann intensiv zusammengearbeitet und die Kriterien verändert“, sagt Holger Berentzen vom Initiativkreis. Deshalb gebe es jetzt fünf neue Steine und werde es in Zukunft weitere geben – bezahlt übrigens aus Spenden.
Familienzusammenführung in der Meppener Schützenstraße
Von der Hüttenstraße aus ging es zur Schützenstraße/Ecke Hafenstraße und zu einer Art Familienzusammenführung. Denn der Stolperstein für Herta Cohen wurde direkt neben denen ihrer Verwandten Sigmund, Clara, Philipp und Günter Cohen verlegt.


In der Schützenstraße folgte ein weiterer Stein. Foto:Tobias Böckerman

Besonders beeindruckend: Die Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule erinnerten an alle fünf ehemaligen Meppener mit Bildern, Fotos und Auszügen aus deren Leben. Weil sie erfahren hatten, dass Herta Cohen und Käthe Blum in Zeiten der Ausgrenzung in Meppen noch Halt in ihrer Freundschaft fanden, hatten die Schüler dies mit einem stilisierten Herz verdeutlicht.

Nicht alle Reden der vielen Beteiligten können hier wiedergegeben werden, unter anderem von Felix Klein (Bundesbeauftragter für jüdisches Leben, per Videobotschaft), der Jüdin Meira Motsa oder von Professor Gerhard Wegener (Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus).
Jüdische Bürger waren Teil der Stadt Meppen
Aber getragen durch Musik von Maren Pante und Harald Kopatschek und eingerahmt in die von den Schülern Jette Surmann, Marie Vehnker, Kim van de Oetelaar, Danuta Bienkowska, Mohammed Ajouaou, Sylvia Schröder-Winter und Louis Taffo vorgetragenen Lebensdaten schien es fast so, als würden die fünf Juden für einen Augenblick wieder lebendiger Teil der Stadt Meppen.

Eine Art Familienzusammenführung gab es in der Schützenstraße 28: Herta Cohens Stolperstein liegt direkt neben denen ihrer Verwandten. Foto: Tobias Böckermann

Besonders außergewöhnlich ist die Verlegung der drei Stolpersteine vor dem Stadion des SV Meppen – denn bisher gibt es das in Niedersachsen nicht. Die Steine gelten Hans und Fritz Cohen, sowie Kurt Visser, die einst Spieler der Herrenmannschaft des SV waren. Hans Cohen war sogar Mitbegründer des Vereins und Spieler des SV Amisia Meppen, der 1912 als Vorläufer des späteren Sportvereins entstanden war.
SV Meppen: Im Fußball ist kein Platz für Rassismus und Diskriminierung
An die drei Spieler wird direkt im Eingangsbereich der heutigen Hänsch-Arena erinnert, ihre Stolpersteine werden künftig von Zehntausenden Fußballfans überquert, belaufen und „glatt poliert“. „Im Fußball gab es und gibt es bis heute noch immer manchmal Rassismus und Diskriminierung“, sagte SVM-Geschäftsführer Florian Egbers. „Dabei stehen wir für das Gegenteil. Im Fußball sind in der Kabine alle gleich und bilden ein Team, egal woher sie kommen oder woran sie glauben.“ Der SVM jedenfalls beteilige sich gerne an der Erinnerungsarbeit – und das gemeinsam mit der Stadt Meppen als Besitzerin des Stadions als erster Verein in Niedersachsen.

Direkt im Bereich des Haupteingangs der Hänsch-Arena erinnern jetzt drei Stolpersteine an ehemalige Spieler des SV Meppen, die vor den Nationalsozialisten fliehen mussten. Foto: Tobias Böckermann

Gunter Demnig dankte den Initiatoren vor Ort: „Ohne sie gäbe es keine Erinnerung“, sagte er. Und genau die werde blank poliert, wenn viele Menschen über die Stolpersteine liefen. „Je mehr darüber laufen, desto größer die Ehre für die Verstorbenen.“ Und wer die Inschrift der Steine lesen wolle, müsse sich verbeugen. „Das hatte ich damals bei der Idee für die ersten Steine so gar nicht gesehen. Aber eigentlich ist das doch toll.“

Einige der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer der Marienhausschule Meppen gemeinsam mit Gunter Demnig. Foto:Tobias Böckermann

 

Erfolgreiche Kooperation von Hedon Klinik und Marienhausschule in der Pflegeausbildung

Vor einem Jahr wurde eine Kooperation der Marienhausschule mit der MEDICLIN Hedon Klinik in Lingen vereinbart. Ziel ist die gemeinsame Ausbildung von Pflegekräften in der  Berufsfachschule Pflegefachfrau/Pflegefachmann an der Marienhausschule. Der Bildungsgang „Berufsfachschule Pflege“ geht jetzt ins fünfte Jahr.  Die Ausbildung dauert unabhängig vom Zeitpunkt der staatlichen Abschlussprüfung in Vollzeitform drei Jahre und umfasst dabei theoretischen und praktischen Unterricht sowie eine praktische Ausbildung in unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen
Vor der Einführung der generalistischen Pflege gab es getrennte Ausbildungen für Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, jetzt werden die Pflegeauszubildenden der Kooperationspartner gemeinsam ausgebildet.
Die Absolventen der Ausbildung sind später in der Lage, in Krankenhäusern, Pflegeheimen, ambulanten Pflegediensten und anderen Einrichtungen zu arbeiten.

Das Bild zeigt von links die Kooperationspartner beim Treffen im Frühjahr: Frau Anke Olthaus, Frau Ines Triphaus-Giere und Frau Ingrid Völlering von der Marienhausschule sowie von der MEDICLIN Hedon Klinik Frau Heike Jaske, Frau Dr. Petra Mummel, Herr Alexander Thiemann sowie Herr Gero Schlagelambers.

Plattdeutsch in Lied und Spiel

In Börger haben Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule mit Lehrerin Frau Brümmer am plattdeutschen „‚Chor- un Theaterdag“ teilgenommen. Es wurden plattdeutsche Lieder mit den teilnehmenden Klassen spielerisch eingeübt. Alle hatten viel Freude. Dank gilt der Emsländische Landschaft !

Leben mit Querschnittslähmung

Christian Willenborg von der Firma Kramer hat in der Marienhausschule der Klasse der Heilerziehungspflege HEP22 und den Schülerinnen und Schülern der Ergotherapie  seine Geschichte erzählt.
Christian Willenberg ist nach einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt und zeigte den Lernenden Kennzeichen des Krankheitsbildes auf. Anschließend wurden verschiedene Rollstühle „getestet“.

Deeskalation- Keine Gewalt in der Pflege

Vor zwei Wochen war die Polizei in der Marienhausschule. Es wurde ein Deeskalationstraining durchgeführt.
Die Berufsfachschule Pflegefachfrau/-mann setzte sich mit dem Thema Gewalt und Pflege auseinander. Die Lehrkräfte Lena Lampen und Katharina Vehring hatten das Projekt initiiert.

Pflegekräfte erleben im Berufsalltag immer wieder körperliche und psychische Gewalt. Um einen professionellen Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden, führte das Meppener Präventionsteam ein Deeskalationstraining mit der PFL 21.2 durch. Nach einem interessanten Theorieteil erhielten die angehenden Pflegekräfte die Möglichkeit, wertvolle praktische Übungen auszuprobieren. Die Auszubildenden hoffen, die Inhalte nachhaltig nutzen zu können.

Das Bild zeigt Polizeihauptkommissar Hartmut Bruns und Oberkommissarin Sina Selter von der Polizei Meppen (links) und Pflegelehrerin Lena Lampen (rechts) sowie Schülerinnen und Schüler der PFL 21.2..