Besuch aus Finnland

Am 16.04.2024 waren Lehrkräfte der Schule Etelä-Savon Ammoattiopisto (BBS der Region Südsavo/Mikkeli, Finnland) zu Kooperationsgesprächen im Rahmen von Erasmus zu Besuch an der Marienhausschule.
Das Erasmus-Projekt  ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Die Lehrkräfte informierten sich über den  Fachbereich Pflege und über den Fachbereich Ergotherapie und Heilerziehungspflege.

 

300 Euro für Herzkind e.V

Die Projektgruppe „Blutspende“ konnte einen 300 Euro-Scheck Doris Rojer vom Verein Herzkind e.V. übergeben. Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschulklasse FOS 22G hatten mit ihrer Klassenlehrerin Anne Wernicke und dem DRK eine Blutspendeaktion durchgeführt, bei der 67 Spenderinnen und Spender gefunden wurden. Geld von dieser Aktion wurde nun weitergeleitet an Herzkind e.V. Dieser Verein hilft Familien, in denen Kinder mit Herzfehlern leben. Dank  an alle Blutspender und besonders an die Projektgruppe, die so doppelt Gutes getan hat.

Das Foto zeigt (vlnr): Anne Wernicke, Judith Wiegmann, Emelie Deimann, Doris Rojer (Verein Herzkind e.V.), Ina Grommel, Schulleiterin Frau Völlering, Lia Roundtree

Grund zu feiern: 50 Jahre Fachschule für Sozialpädagogik

Seit einem halben Jahrhundert hat die Fachschule für Sozialpädagogik der Marienhausschule nun die Türen geöffnet, um Generationen von Schülerinnen und Schüler auf den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers vorzubereiten. Aus diesem Anlass wurde  in den Meppener Kossehof geladen, um zu feiern.

Tänze und Mode aus den letzten 50 Jahren wurden von der FSP 23.3 wiederbelebt.

Schulleiterin Ingrid Völlering begrüßte zahlreiche Gäste, darunter auch Absolventen früherer  Ausbildungsjahrgänge, ehemalige Kolleginnen und Kollegen sowie  Partner der Schule. Sie erinnerte an zahlreiche Aktivitäten und Projekte, die von Lehrkräften und Schülern im Laufe der Jahre durchgeführt wurden.
Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren durch die Missionsschwestern Mariens habe sich die Fachschule für Sozialpädagogik zu einem Leuchtturm in der Ausbildung von Fachkräften im sozialen Bereich entwickelt. Mit einem starken Fokus auf praxisorientierte Ausbildung und einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Familien habe die Schule zahlreiche Absolventen hervorgebracht, die in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit und Pädagogik tätig sind und einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen ausübten.
Herr Gerenkamp überbrachte Glückwünsche des Landkreises Emsland zum Geburtstag der Fachschule und wies in seiner Rede auf die Bedeutung der Schule in der Region hin. Ihn freue es, dass nach einigen Überlegungen dann doch die Entscheidung für einen Neubau gefallen sei.
Frau Schute als Schulrätin von der Schulstiftung Osnabrück wies ebenfalls darauf hin, dass das 50-jährige Bestehen der Fachschule nicht nur ein Anlass sei, um zurückzublicken, sondern auch um nach vorne zu schauen.
Schülerinnen und Schüler der Fachschule Klasse 23.3 luden auf eine Zeitreise ein. Sie hatten Tänze einstudiert, die zum Geist und der Musik eines jeweiligen Jahrzehntes passten. Viel Applaus ernteten für ihre musikalischen Einlagen Thomas Schmidt sowie FSP-Absolventin Hanna Gründer.

FSP-Schüler Jan Mühlenstädt moderierte souverän und stellte der ehemaligen Lehrerin Gabrielle Brecklinghaus und Lehrer Lukas Koopmann Fragen zur Schule

In Interviews wurden eine Schülerin des ersten Jahrganges und eine Schülerin von heute zu ihren schulischen Erfahrungen und Eindrücken befragt; auch konnte eine ehemalige Lehrerin mit einem Lehrer von heute über ihre Erinnerungen sprechen.

Zertifikate für 20 Schülerinnen „Fachkraft für Religionspädagogik“

An der Marienhausschule Meppen haben 20 Schülerinnen erfolgreich ihre Zusatzqualifikation als „Fachkraft für religiöse Erziehung in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern“ im Rahmen ihrer Berufsausbildung als Erzieherin erlangt.
Die Zertifikate wurden in einer feierlichen Messe am 28.02.2024 von Generalvikar Ulrich Beckwermert persönlich überreicht. In den letzten zwei Jahren haben sich die Schülerinnen intensiv mit Themen der religiösen Erziehung und der Begleitung in Glaubensfragen auseinandergesetzt. Deutlich wurden die wertvollen Erfahrungen, die sie im Verlauf des Kurses gemeinsam gesammelt haben. Die Schülerinnen zeigten mit lebendiger Überzeugung und einem ansteckenden Enthusiasmus ihre Vorfreude die religionspädagogischen Ansätze in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zukünftig in die Praxis umzusetzen.

Folgenden Schülerinnen wurde das Zertifikat übergeben: Karina Smagulov, Franziska Suren, Anna Suhl, Mareike Schulte, Chantal Lambers, Laura Koldemeyer, Julia Menke, Jessica Sandmann, Renee Holt, Katharina Rolfes, Anette Born, Sophie Menne, Katharina Frommeyer, Jaqueline Kukus, Lena-Sophie Schöler, Esther Bergmann, Pia Bröerken, Carmen Klitschke, Patricia Hansmann, Natalia Ciobeicá

Seminar -Der gesunde Rücken

Am 9.und 10. April 2024 findet im LWH ein Seminar statt.  Frau Gerdes und Frau Stephan thematisieren in dieser Fortbildung die Mobilisation- Grundlagen der Kinästhetik.

Näheres erfahren Sie hier.

Plattcast- live in der Marienhausschule

Am 27.02.24: wurde der plattdeutsche Podcast‘s PLATTCAST live in der Marienhausschule aufgenommen. Neben vielen Ehrengästen, Lehrkräften und Mitarbeitern des  Vitus-Werk Meppen haben auch Schülerinnen und Schüler an der Veranstaltung teilgenommen, welche auf der Bühne von ihren Plattdeutschen Erfahrungen berichteten.

Ein Artikel hierzu erschien im Kirchenboten vom 10.03.2024 von Petra Diek-Münchow und den lesen Sie hier.

Und hier der Link zum Hören:  https://www.platt-cast.de

PlattCast Live-Aufzeichnung an der Meppener Marienhausschule

 

 

Nicht auf den Kopf gefallen

Im Rahmen der Auffrischung  eines Ersten-Hilfe-Kurses haben auch in diesem Jahr Lehrkräfte der Marienhausschule beim Deutschen Roten Kreuz ihre Kenntnisse erweitert. Das Bild zeigt einen Teil des Kollegiums nach der Übung „Kopfverband“.  Die Ergebnisse lassen sich sehen.

 

Marienhausschule erhält Gütesiegel

Die evangelische und katholische Kirche habe sechs Schulen das Gütesiegel „Gemeinsam gegen den Antisemitismus“ verliehen. Die Marienhausschule trägt neben dem Marianum und anderen ausgezeichneten Schulen nun dieses Siegel.

Das Bild zeigt Schulleiterin Ingrid Völlering sowie Koordinatorin Ines Triphaus-Giere (links) mit Schülerinnen und Schüler bei der Siegelverleihung am 22.November 2023 in Osnabrück.

Bild von links nach rechts: Herr Weßler (Schulstiftung Bistum Osnabrück), Frau Völlering (Schulleiterin Marienhausschule), Frau Brümmer (Marienhausschule), Frau Triphaus-Giere (Marienhausschule), Schüler:innen der Marienhausschule, Herr Grünberg (Vorstandsvorsitzender Jüdische Gemeinde Osnabrück), Frau Dr. Gäfgen-Track (Oberlandeskirchenrätin im Landeskirchenamt Hannover und Bevollmächtigte für Bildung und Theologie der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen), Frau Oberbürgermeisterin Pötter (Stadt Osnabrück), Herr Prof. Dr. Wegner (Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens), Herr Prof. Dr. Woppowa (Jury Gütesiegel), Herr Chauskin (Kantor jüdische Gemeinde), Frau Schreiber-Hagen (Moderatorin)

Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule mit der Dezernatsleiterin vom Regionalen Landesamt Frau Meyer-Stürze.

 

Vortrag über „Schindler-Liste“

Professorin Erika Rosenberg hielt einen beeindruckenden Vortrag in der Marienhausschule.

Die in Buenos Aires lebende Historikerin war enge Vertraute der 2001 verstorbenen Schindler-Witwe. Berühmt wurden die Taten der Schindlers besonders durch die Spielberg-Verfilmung „Schindlers Liste.“ Frau Rosenberg beleuchtete in ihrem fesselnden Vortrag das Leben von Oskar Schindler und seiner Frau Emilie. Besonders die couragierten Taten von Emilie Schindler, die 2001 recht verarmt verstarb, wurden in den Blickpunkt gerückt. Auch sie hatte sich- wie ihr Mann-  mutig und selbstlos für die Rettung von Juden in der Zeit der NS-Diktatur eingesetzt. Besonders eindrucksvoll erwies es sich, wenn Frau Rosenberg Passagen aus ihrem Buch vorlas.

Sie zeigte anhand von verschiedenen Dokumenten auf, wie es zu der bekannten „Schindler-Liste“ kam. Viele Fragen der Zuhörer zeigten das hohe Interesse und diese blieben nicht unbeantwortet.

Das Foto zeigt Dekanatsreferent Holger Berentzen, Anna Brümmer, Schulleiterin Ingrid Völlering , Professorin Erika Rosenberg sowie Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik.