Seit einem halben Jahrhundert hat die Fachschule für Sozialpädagogik der Marienhausschule nun die Türen geöffnet, um Generationen von Schülerinnen und Schüler auf den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers vorzubereiten. Aus diesem Anlass wurde in den Meppener Kossehof geladen, um zu feiern.
Tänze und Mode aus den letzten 50 Jahren wurden von der FSP 23.3 wiederbelebt.
Schulleiterin Ingrid Völlering begrüßte zahlreiche Gäste, darunter auch Absolventen früherer Ausbildungsjahrgänge, ehemalige Kolleginnen und Kollegen sowie Partner der Schule. Sie erinnerte an zahlreiche Aktivitäten und Projekte, die von Lehrkräften und Schülern im Laufe der Jahre durchgeführt wurden.
Seit ihrer Gründung vor 50 Jahren durch die Missionsschwestern Mariens habe sich die Fachschule für Sozialpädagogik zu einem Leuchtturm in der Ausbildung von Fachkräften im sozialen Bereich entwickelt. Mit einem starken Fokus auf praxisorientierte Ausbildung und einer ganzheitlichen Herangehensweise an die Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Familien habe die Schule zahlreiche Absolventen hervorgebracht, die in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit und Pädagogik tätig sind und einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen ausübten.
Herr Gerenkamp überbrachte Glückwünsche des Landkreises Emsland zum Geburtstag der Fachschule und wies in seiner Rede auf die Bedeutung der Schule in der Region hin. Ihn freue es, dass nach einigen Überlegungen dann doch die Entscheidung für einen Neubau gefallen sei.
Frau Schute als Schulrätin von der Schulstiftung Osnabrück wies ebenfalls darauf hin, dass das 50-jährige Bestehen der Fachschule nicht nur ein Anlass sei, um zurückzublicken, sondern auch um nach vorne zu schauen.
Schülerinnen und Schüler der Fachschule Klasse 23.3 luden auf eine Zeitreise ein. Sie hatten Tänze einstudiert, die zum Geist und der Musik eines jeweiligen Jahrzehntes passten. Viel Applaus ernteten für ihre musikalischen Einlagen Thomas Schmidt sowie FSP-Absolventin Hanna Gründer.
FSP-Schüler Jan Mühlenstädt moderierte souverän und stellte der ehemaligen Lehrerin Gabrielle Brecklinghaus und Lehrer Lukas Koopmann Fragen zur Schule
In Interviews wurden eine Schülerin des ersten Jahrganges und eine Schülerin von heute zu ihren schulischen Erfahrungen und Eindrücken befragt; auch konnte eine ehemalige Lehrerin mit einem Lehrer von heute über ihre Erinnerungen sprechen.