Nähere Informationen unter : Berufliche Abschlüsse – Pflegeassistent/-in bzw. hier.
Die evangelische und katholische Kirche habe sechs Schulen das Gütesiegel „Gemeinsam gegen den Antisemitismus“ verliehen. Die Marienhausschule trägt neben dem Marianum und anderen ausgezeichneten Schulen nun dieses Siegel.
Das Bild zeigt Schulleiterin Ingrid Völlering sowie Koordinatorin Ines Triphaus-Giere (links) mit Schülerinnen und Schüler bei der Siegelverleihung am 22.November 2023 in Osnabrück.
Bild von links nach rechts: Herr Weßler (Schulstiftung Bistum Osnabrück), Frau Völlering (Schulleiterin Marienhausschule), Frau Brümmer (Marienhausschule), Frau Triphaus-Giere (Marienhausschule), Schüler:innen der Marienhausschule, Herr Grünberg (Vorstandsvorsitzender Jüdische Gemeinde Osnabrück), Frau Dr. Gäfgen-Track (Oberlandeskirchenrätin im Landeskirchenamt Hannover und Bevollmächtigte für Bildung und Theologie der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen), Frau Oberbürgermeisterin Pötter (Stadt Osnabrück), Herr Prof. Dr. Wegner (Niedersächsischer Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens), Herr Prof. Dr. Woppowa (Jury Gütesiegel), Herr Chauskin (Kantor jüdische Gemeinde), Frau Schreiber-Hagen (Moderatorin)
Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule mit der Dezernatsleiterin vom Regionalen Landesamt Frau Meyer-Stürze.
Professorin Erika Rosenberg hielt einen beeindruckenden Vortrag in der Marienhausschule.
Die in Buenos Aires lebende Historikerin war enge Vertraute der 2001 verstorbenen Schindler-Witwe. Berühmt wurden die Taten der Schindlers besonders durch die Spielberg-Verfilmung „Schindlers Liste.“ Frau Rosenberg beleuchtete in ihrem fesselnden Vortrag das Leben von Oskar Schindler und seiner Frau Emilie. Besonders die couragierten Taten von Emilie Schindler, die 2001 recht verarmt verstarb, wurden in den Blickpunkt gerückt. Auch sie hatte sich- wie ihr Mann- mutig und selbstlos für die Rettung von Juden in der Zeit der NS-Diktatur eingesetzt. Besonders eindrucksvoll erwies es sich, wenn Frau Rosenberg Passagen aus ihrem Buch vorlas.
Sie zeigte anhand von verschiedenen Dokumenten auf, wie es zu der bekannten „Schindler-Liste“ kam. Viele Fragen der Zuhörer zeigten das hohe Interesse und diese blieben nicht unbeantwortet.
Das Foto zeigt Dekanatsreferent Holger Berentzen, Anna Brümmer, Schulleiterin Ingrid Völlering , Professorin Erika Rosenberg sowie Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik.
An der Marienhausschule Meppen findet jeden Freitag in der ersten Pause eine „Plattschnacker-Pause“ statt. Dabei sind alle Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen. Es ist ein ganz besonderes Angebot für alle, die gern Plattdeutsch (auch Niederdeutsch genannt) sprechen möchten. In der Pause geht um den Austausch von Plattdeutsch-Erfahrungen bis hin zum Erproben von plattdeutschen Spielen, zum Beispiel für den Alltag in der Ergotherapie. Schön dabei auch: Es gibt auch kleine Geschenke von der Emsländischen Landschaft und dem „Schoolmesterdag“.
Die Fachbereichsleiterin Anke Olthaus und die Kursleiterin Ina Heuer freuen sich, dass wieder eine Praxisanleiterfortbildung angeboten werden kann.
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Beitragsbild:
Frontansicht des geplanten Neubaus mit der denkmalgeschützten Villa Maria. (Foto: B + C Becker GmbH Architekten und Ingenieure)
Unter der Kursleitung von Frau Heuer , Marienhausschule Meppen, haben 8 Teilnehmerinnen aus dem Krankenhaus Ludmillenstift, 5 Teilnehmerinnen aus dem St. Vinzenz-Hospital und eine Teilnehmerin aus dem Seniorenzentrum Hasetal in Herzlake erfolgreich die berufspädagogische Qualifikation zur Praxisanleitung abgeschlossen. An der Zertifikatsübergabe haben neben der Leiterin des Ludwig – Windhorst-Hauses Frau Brand, der Fachbereichsleiterin Pflege der Marienhausschule Frau Olthaus auch die Einrichtungsleitungen teilgenommen. Frau Heuer betont in Ihrer Abschlussrede die gelungene Lernortkooperation zwischen der Marienhausschule und den Praxiseinrichtungen.
Am 21. Juni 2023 fand im JAM Meppen eine Vernissage zum Thema „Appell an die Menschlichkeit“ statt. Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule luden mit der Religionslehrerin Frau Brümmer umliegende Schulen ein, die von ihnen im JAM ausgestellten Reden zum Thema „Appell an die Menschlichkeit“ in Kombination mit der Anne-Frank-Ausstellung „Freundschaft“ zu besuchen. Im Religionsunterricht war die Rede von Charlie Chaplin analysiert worden und eine eigene Rede zur Menschlichkeit wurde geschrieben.
Frau Völlering, Schulleiterin der Marienhausschule Meppen, eröffnete die Veranstaltung, gefolgt durch die Grußworte des ersten Kreisrates des Landkreises Emsland Herrn Martin Gerenkamp sowie eine Rede der Schülerinnen Emma Rohe und Leonie Schnieders. Dankesworte galten besonders Helping Hands e.V. für ihre unermüdliche Arbeit. Schüler anderer Schulen besuchten daraufhin im Innenhof des JAM’s die Ausstellung. Bürgermeister Helmut Knurbein forderte die Anwesenden auf, sich für Respekt und Toleranz einzusetzen.
Es berichtete auch der Kirchenbote. Den Artikel lesen sie hier.
316 Schülerinnen und Schüler der Marienhausschule feierten zusammen mit Pastor Wellbrock, Lehrkräften, Eltern, und Freunden einen Dankgottesdienst in der Bokeloher Lugeri-Kirche.Im Anschluss an die Messe überreichten Oberstudiendirektorin Schulleiterin Ingrid Völlering zusammen mit den Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleitern sowie den Klassenlehrkräften die Zeugnisse.Symbolisch erhielten jeder Absolvent einen Schlüsselanhänger, um daran die neu erworbenen „Lebensschlüssel“ festzumachen.Ein gutes Gelingen beim Aufschließen neuer Türen im Leben bei weiterer Ausbildung, Studium oder Beruf wünschten Pastor Wellbrock und Schulleiterin Ingrid Völlering.
Frau Völlering erinnerte in ihrer Rede daran, dass die Schulgemeinschaft durch Projekte viel Gutes bewirkt hätte. Neben Spendeaktionen, Projekten zum Thema Rassismus und Erinnerungen an die Deportation von Meppener Bürgern in der NS-Zeit hat sich die Schule in den letzten Jahren besonders für Fairtade-Handel stark gemacht. Sie sprach den Schülerinnen und Schülern Mut zu, um nun von der Schule loszulassen und in eine manchmal noch ungewisse Zukunft aufzubrechen. Die Marienhausschule verlassen unter anderem 72 ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sowie 69 ausbildete sozialpädagogische Assistentinnen bzw. Assistenten.
17 Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger, 47 Pflegefachkräfte der neuen, generalistischen Ausbildung und 20 Pflegeassistentinnen und –assistenten freuten sich über ihre Urkunde. Ein Zeugnis erhielten auch 19 Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule Ergotherapie.
45 Absolventen der Fachoberschule Gesundheit und Soziales freuten sich über die Fachhochschulreife, viele von ihnen planen die Aufnahme eines Studiums. Sieben Schülerinnen der Berufsoberschule erhielten die allgemeine Hochschulreife.
Zwei Klassen mit Absolventinnen und Absolventen erhalten erstmals Zeugnis über neuen Berufsabschluss Pflegefachfrau/Pflegefachmann.
Im Rahmen der Schulentlassungen 2023 erhielten erstmalig zwei Abschlussklassen ihre Zeugnisse. Die Schülerinnen und Schüler sind jetzt Pflegefachfrauen bzw. Pflegefachmänner. > Die generalistische Ausbildung befähigt sie dazu, Menschen aller Altersgruppen in allen Versorgungsbereichen zu pflegen. Die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wurden zusammengeführt. Die Ausgebildeten haben damit ein breites Feld, auf dem sie zukünftig arbeiten können.
Foto: Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule Pflegefachfrau/-mann mit ihren Lehrerinnen sowie der Schulleiterin Ingrid Völlering (rechs) und der Fachbereichsleiterin Anke Olthaus und Abteilungsleiterin Ines Triphaus-Giere (links).