Marienhausschule Meppen erhält VKR-Projekt-Preis für Engagement bei Stolpersteinverlegung

Große Freude über einen Preis: Die Schule wurde mit dem VKR-Projekt-Preis ausgezeichnet.
Der Verband Katholischer Religionslehrer:innen an Berufsbildenden Schulen (VKR) würdigte damit das beeindruckende Engagement unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Religionslehrerin Frau Brümmer, die sich aktiv für die Verlegung weiterer Stolpersteine in Meppen eingesetzt hatten.
Im Rahmen des Projekts stellten sie fest, dass für einige Opfer des Nationalsozialismus in Meppen noch keine Stolpersteine existierten. Sie sorgten dafür, dass 2024 neue Stolpersteine verlegt wurden als ein bedeutendes Zeichen des Erinnerns und Gedenkens.
Die feierliche Preisverleihung fand in der Marienhausschule statt. Teilgenommen haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die Schülervertretung, die Schüler-Schulpastoral sowie die Fachgruppe Religion. Auch Schulleiterin Frau Völlering, der stellvertretende Landrat Dr. Kruse, der Geschäftsführer der SV Meppen Herr Egbers, die Kulturmanagerin der Stadt Meppen Frau Lampe, Vertreter des Initiativkreises Stolpersteine in Meppen sowie die Ehrengästin Frau Sowada waren anwesend.
Den Preis überreichten die VKR-Bundesvorstandsmitglieder Herr Berg und Herr Meiners. Zusätzlich erhielt unsere Schule eine Patenschafts-Urkunde, überreicht durch Herrn Berentzen. Ein besonderer Moment war die Übergabe von Erinnerungsfotos an Frau Sowada durch zwei Schülerinnen – als Zeichen der Verbundenheit mit der Geschichte von Käthe Blum.
Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem Engagement ein starkes Zeichen für Zivilcourage und Erinnerungskultur gesetzt haben.
Foto: Schulleiterin Frau Völlering begrüßt zur Preisübergabe Ehrengäste, Schülervertreter und  Lehrkräfte.

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