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Autorenlesung des Ehepaares Wolski-Prenger „Allein in die Freiheit“

Ein interessiertes Publikum aus verschiedenen Abschlussklassen der Marienhausschule war in die Aula des Marianums zu einer Autorenlesung geladen. Der ehemalige Lehrer Dr. Friedhelm Wolski-Prenger und seine Frau Angela stellten ihr Buch „Bernhard Grünberg- Allein in die Freiheit. Wie ein emsländischer Junge Hitler überlebte“ vor. Das Ehepaar beschreibt in diesem Buch eindrucksvoll die Lebensgeschichte des Lingener Ehrenbürgers Bernhard Grünberg sowie die Judenverfolgung in der Nazizeit.

Viele Fragen der Schülerinnen und Schüler wurden von Dr. Wolski-Prenger und seiner Frau Angela Prenger zum Lebensweg und zu den Verbrechen der Verfolgung beantwortet. Koordinatorin Ines Triphaus-Giere dankte im Anschluss dem Autorenpaar für die eindrucksvolle Lesung und ihre Arbeit. Dadurch bliebe die Erinnerung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit lebendig.

Blumen als Dank für die Lesung: Angela Prenger, Dr. Friedhelm Prenger, Ines Triphaus-Giere und Schulleiterin Ingrid Völlering

 

 

 

Stephan Hilsberg als Zeitzeuge der friedlichen Novemberrevolution in der Marienhausschule

Auf Einladung von Dr. Friedhelm Wolski-Prenger und der BOS Klasse kam Stephan Hilsberg am 31. März 2017 in die Marienhausschule, um als Zeitzeuge von seinem Leben in der DDR und von der friedlichen Novemberrevolution 1989 zu berichten. Stephan Hilsberg eröffnete die Plakatausstellung „Der Kommunismus in seinem Zeitalter“. Diese Ausstellung  der  Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zeigt  die Geschichte des Kommunismus von 1917 bis zur Gegenwart.  Stephan Hilsberg  war am 7. Oktober 1989 Gründungsmitglied der Sozialdemokratische Partei in der DDR (SDP, die sich später der SPD anschloss) und deren Erster Sprecher. Er war Mitglied der einzigen frei gewählten Volkskammer der DDR und des Deutschen Bundestages. Über den Besuch von Stephan Hilsberg und die Eröffnung der Ausstellung berichtet die Meppener Tagespost am 1.04.2017